Archiv der Kategorie: Wie wollen wir hier leben?

Sachspendenbedarf Rupert-Neudeck-Haus – Flüchtlinge Willkommen!

FWK

Nachfolgende Sachspenden werden momentan gesucht:
1. Windeln
2. Kinderwägen und alles zum Tragen und transportieren von Kindern
3. Schulsachen , Malsachen (Tuschkästen, Stifte Papier etc.)
4. Für die Sportaktivitäten werden benötigt: Iso-und Gymnastikmatten; Tischtenniszubehör, Federball, diverse Bälle, Sportbekleidung, Schwimmsachen etc.
5. Für die entstehende Fahrradwerkstatt benötigen wir: Fahrräder und Helme für Kinder und Erwachsene, Fahrradschlösser, Kleinteile wie Flickzeug, Schläuche, Klingeln etc sowie Klein-werkzeug (Fahrrad-) Knochen, Schraubenschlüssel, Schraubendreher, Luftpumpen etc… und eine Werkbank
6. Gut erhaltende Kleidung und Schuhe für Kinder
7. Sehr gut erhaltene Kleidung und Schuhe für Frauen und Männer (womit man selber auf die Straße gehen würde ohne sich zu schämen!)
8. Küchenutensilien , wie Töpfe, Pfannen, Teller Besteck etc
9. Haushaltsgegenstände, Besteck, Töpfe Teller etc.
10. Stabile Regale
11. Kleiderständer und Bügel, um die Spenden zu sortieren
12. Bananenkisten, wären bei der Anlieferung und zum sortieren toll.
Die Spenden sollten möglichst während der Spendenausgabezeiten (Montag und Mittwoch zwischen 15 und 17 Uhr oder Dienstag von 17 bis 19 Uhr) ins Haus gebracht werden. (Bitte bei der Security melden).
Wenn diese Zeiten nicht möglich sind, können die Sachspenden rund um die Uhr direkt bei der Security des Hauses in der Storkower Straße 139c abgegeben werden.

Nachfolgende Sachspenden werden momentan nicht benötigt:

  1. Puzzle
  2. Plüschtiere
  3. kleinteilige Spielzeuge
  4. Holzmöbel
  5. ungereinigte, defekte Kleidung

Geldspenden:

Sollten Sie Gegenstände, die Sie Spenden möchten, erst kaufen wollen, dann haben Sie auch die Möglichkeit Geld auf nachfolgendes Konto zu überweisen. Das Geld liegt auf einem separaten Konto der gemeinnützigen Pfefferwerk gGmbH und wird ohne Verwaltungsgebühren ausschließlich zur bedarfsgerechten Unterstützung der Flüchtlinge des Rupert-Neudeck-Haus eingesetzt.

Bei Beträgen ab 100,-€ können wir eine Spendenbescheinigung für das Finanzamt ausstellen.

Spenden-Konto: „Spenden Storkower Straße“

Konto- Nr.: 30 61 405

Bank für Sozialwirtschaft

BLZ 100 205 00

IBAN – DE04100205000003061405

BIC- BFSWDE33BER

Wir danken im Namen der geflohenen Menschen für Ihre Unterstützung.

Der Unterstützerkreis Storkower Straße

Sowie das Mitarbeiterteam des Hauses

Sollten Sie uns durch persönliche Hilfe unterstützen wollen, dann wenden Sie sich bitte per Mail an storkower@pankow-hift.de

 

Pressemitteilung – Weichenstellung für Grünzüge!

teddyzweinull-logo

Vertreter des Berliner Netzwerks für Grünzüge und lokale Grünflächeninitiativen (darunter auch unsere AI Thälmannpark) übergaben am 23. Juli 2015 im Roten Rathaus einen Offenen Brief, der sich an die gesamte Berliner Politik und Verwaltung, wie auch an Politiker des angrenzenden Umlandes richtet und für Berlin eine strategische Grünflächenplanung und Grünflächenvernetzung fordert.

Die Pressemitteilung finden Sie hier …

Den offenen Brief gibt es hier …

Die detaillierte Anlage zum offenen Brief finden Sie hier …

Und unsere Kampagne *teddyzweinull für mehr Grün für Alle und mehr Freiräume finden Sie hier … deshalb sind wir da mit dabei 🙂 …

Bald geht es los – Stand der Dinge beim Spielplatz I

Spielplatz I TP Sanierungsinformation_2

Eine schöne Nachricht erreichte uns aus dem Bezirksamt:

  • Nach Abschluss des Genehmigungsverfahrens wurde das entsprechende Leistungsverzeichnis für die Bodensanierung und die Wiederherstellung des Spielplatzes erarbeitet und abgestimmt.
  • Am 19.06.2015 wurden die Angebotsabfragen an die ausgewählten – für die Arbeiten zertifizierten Firmen – verschickt.
  • Am Freitag, den 03.07.2015 werden die Angebote im SGA eröffnet.
  • Anschließend werden die Angebote geprüft und ein Vergabevorschlag erarbeitet.
  • Bis 10.07.2015 soll der Auftrag erteilt werden.
    Dann hat die Firma Zeit sich auf die Auftragsabwicklung vorzubereiten, Genehmigungen zur Befahrung der Wege einzuholen usw.
  • In der 31. KW soll die Baustelleneinrichtung erfolgen.
    Vom 03.08.15 – 04.09.15 soll saniert und neugebaut werden.

Wenn nicht Unvorhergesehenes dazwischenkommt, wird der Spielplatz Anfang September fertiggestellt sein.

Manchmal wird doch was gut! – Wir freuen uns!

Einladung – Kiezladen Zusammenhalt – 3. Juli – Lebensmittelverschwendung

Am 3. Juli findet ab 19:00 Uhr in den Räumen des Kiezladens (Dunckerstraße 14) eine Info-Veranstaltung zum Thema ‚Lebensmittelverschwendung‘ statt.
Es wird ein Buffet aus geretteten Lebensmitteln geben – wer Zeit und Lust hat ist eingeladen, die Aktiven vor Ort ab 17:00 Uhr dabei zu unterstützen. Desweiteren wird ein Film (ab ca 20:00 Uhr) zum Thema gezeigt (30 min.), es wird eine (kurze) Präsentation zu Foodsharing geben und natürlich ein anschließendes Gespräch, in dem alle Fragen zum Thema gestellt und diskutiert werden können.

Kiezladen Zusammenhalt - Lebensmittelverschwendung

Mietervolksentscheid: Wir setzen auf die Berliner Bevölkerung

Erklärung der Initiative Mietenvolksentscheid zur Abgabe des Antrags auf Einleitung eines Volksbegehrens:

„Heute, am 1. Juni 2015 um 15:00 Uhr wird die Initiative „Mietenvolksentscheid Berlin“  48.541 Unterschriften bei der Senatsverwaltung für Inneres abgeben.

Diese sind erforderlich, um den Antrag auf Einleitung eines Volksbegehrens zu unterstützen. Die Initiative macht deutlich, dass sie zur Lösung der Mietproblematik nicht mehr auf die etablierten Parteien, sondern auf die Berliner Bevölkerung setzt.

Stephan Junker, Mitglied des Koordinationskreises der Initiative, erklärt: „Wir haben in den letzten Wochen eine unglaubliche Unterstützung und Zuspruch erlebt. So sind am Ende sensationelle 48.541 Unterschriften gesammelt worden. Damit haben die Berliner*innen in wenigen Wochen den nötigen Druck aufgebaut, damit die Frage der sozialen Wohnraumversorgung wieder ganz oben auf der Tagesordnung steht“

Dabei ist es uns als Initiative sehr wichtig, dass alle Menschen in der Stadt über ihre Belange mit entscheiden können. Fast eine halbe Million Menschen leben seit Jahren in Berlin und haben kein Wahlrecht. „Sie sind Berliner*innen, die von demokratischen Beteiligungsprozessen ausgeschlossen werden“, erklärt Melanie Dyck von der Initiative Mietenvolksentscheid.

Die Beteiligung aller Bewohner*innen Berlins an direkter und repräsentativer Demokratie sei eine Voraussetzung für eine soziale Stadtentwicklung.

Die Initiative begrüßt, dass sich nun endlich auch der Senat intensiver mit den Themen soziale Wohnraumversorgung und Demokratie ernsthafter beschäftigen muss.

Deutlich wurde in den letzten Tagen jedoch dass die SPD ihre Linie noch sucht. Senator Geisel droht nun gar mit einer verfassungsrechtlichen Überprüfung um das Thema aus dem Wahlkapmf zu halten. Eine Stellungnahme zu den künstlich hochgerechneten Kosten seitens SenStadt oder der angekündigte 10 Punkte-Plan des Senators stehen hingegen noch aus. Zeitgleich sucht sein Staatssekretär das Gespräch mit der Initiative.

Bezug nehmend auf immer wieder laut werdenden „Verhandlungsforderungen“ und der Panikmache führt Junker weiter aus: „Wer es seitens des Senats, wirklich ernst meint, braucht uns nicht. Die Regierung kann jederzeit mieter*innenfreundliche Gesetze beschließen, das würden die Berliner*innen sicherlich begrüßen. Zum Beispiel: eine neue Liegenschaftspolitik, stärkere Regulierung des privaten Wohnungsmarkts, Überprüfung der Kostenmiete des alten sozialen Wohnungsbaus, die Unterbringung von Geflüchteten, Privatisierungsverbot öffentlicher Unternehmen, u.v.m.“.

Die bisherigen „Verhandlungsangebote“ sowie die Drohungen, sieht die Initiative daher vor allem als Strategie, dem Mietenvolksentscheid Wind aus den Segeln zu nehmen. Man ist weiterhin bereit, mit allen Berliner*innen und Interessierten über den Mietenvolksentscheid zu reden. Wenn der Senat jedoch verhandeln möchte, kann er selbst einen konkreten Gesetzesentwurf vorlegen, und sich der öffentlichen Diskussion und Kritik stellen.“

Quelle

Sie rollen die Banner ein

Die Werbebanner am Planetarium werden eingerollt. Über das Für und Wider zur kommerziellen Werbung an einer öffentlichen und wissenschaftlichen Einrichtung, wie es das denkmalgeschützte Planetarium im Thälmannpark ist, gibt es auch bei uns sehr kontroverse Ansichten. Das Bezirksamt hatte die zeitweilige Werbung erlaubt. Für was als Nächstes geworben wird, steht (Achtung Wortwitz!) in den Sternen….

planetarium

„Die denkmalrechtlichen Bedenken, die jedoch bestehen, wurden für die Dauer der Instandsetzungsarbeiten des Planetariums, jedoch längstens für 1 Jahr, zurückgestellt. … Die Werbeanlage wurde im Mai 2014 im Fachbereich Bau- und Wohnungsaufsicht des Bezirksamts Pankow für den Zeitraum Juni 2014 bis Herbst 2015 als Wechselwerbung an der straßenseitigen Ansichtsfläche der Außenkuppel des Planetariums beantragt.“ (Quelle)kirchner

Hier eine Idee für die nächste Werbung: BURGER JENS HOLGER (P.S. Die Idee kommt nicht von uns, sondern aus den Untiefen des Internets….wir würden auf so etwas gar nicht kommen, aber lustig ist es schon…)